Rechtsprechung
   BFH, 07.11.1963 - IV 335/61 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,522
BFH, 07.11.1963 - IV 335/61 U (https://dejure.org/1963,522)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1963 - IV 335/61 U (https://dejure.org/1963,522)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1963 - IV 335/61 U (https://dejure.org/1963,522)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,522) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewinnbeteiligung eines am väterlichen Unternehmen als stiller Gesellschafter beteiligten Kindes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 155
  • DB 1964, 207
  • BStBl III 1964, 61
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 31.01.1961 - I 259/60 U

    Einkommensteuerliche Behandlung des Negativen Kapitalkontos bei der

    Auszug aus BFH, 07.11.1963 - IV 335/61 U
    Für die noch in der Rb. streitigen Jahre 1954 und 1955 erhöhte das Finanzgericht die steuerlich anzuerkennende Gewinnbeteiligung der Tochter in der Weise, daß es zwar ebenfalls eine prozentuale Gewinnbeteiligung von nur 20 % anerkannte, diesen Prozentsatz jedoch unmittelbar auf den Jahresgewinn des Unternehmens anwendete, also ohne Abzug eines Unternehmerlohns, einer Kapitalverzinsung und einer Risikoprämie für den Stpfl. Es ging von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs über die Angemessenheit der Gewinnbeteiligung für als Mitunternehmer im elterlichen Geschäft beteiligte Kinder in den Urteilen I 38/59 und I 64/59 vom 21. Juni 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 15 Rechtssprüche 187 und 203) und I 259/60 U vom 31. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 158, Slg. Bd. 72 S. 428) aus und führte zusätzlich folgendes aus: Ähnliche Grundsätze hätten auch bei Vorliegen einer stillen Gesellschaft zu gelten.
  • BFH, 29.05.1972 - GrS 4/71

    Gewinnverteilung bei Familiengesellschaften, an denen nicht mitarbeitende Kinder

    Das FA setzte im einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheid für die Kommanditisten und atypischen stillen Gesellschafter unter Berufung auf das Urteil des BFH IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) nur Gewinnanteile von je 20 000 DM an, was einer Verzinsung der Festeinlagekonten mit 20 v. H. entspricht, und rechnete im übrigen den Gewinn dem Komplementär zu.

    Der IV. Senat will jedoch an den Grundsätzen seiner Urteile IV 335/61 U, IV R 139/67 und IV R 134/70 (a. a. O.) insoweit nicht festhalten, als er in dem Urteil IV 335/61 U (a. a. O.) ausgeführt hat, daß die Gewinnbeteiligung eines am väterlichen Unternehmen als stiller Gesellschafter beteiligten und nicht mitarbeitenden Kindes steuerrechtlich in der Regel nur in Höhe der Verzinsung der Kapitaleinlage anerkannt werden könne, wobei eine Verzinsung von 20 v. H. der Einlage als angemessen angesehen werde, und als er diese Regel in den Urteilen IV R 139/67 und IV R 134/70 (a. a. O.) unter Hinweis auf die wirtschaftliche Betrachtungsweise (§ 1 Abs. 2 StAnpG) aufrechterhalten und auch auf nichtmitarbeitende Familienangehörige als Kommanditisten ausgedehnt hat.

  • BFH, 09.07.1969 - I R 188/67

    Anschlußrevision - Mündliche Verhandlung - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Es behandelte bei der Körperschaftsteuerveranlagung der Steuerpflichtigen für die Streitjahre 1962 und 1963 unter Berufung auf das Urteil des BFH IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) den 20 v. H. der Einlage übersteigenden Teil der Gewinnanteile der stillen Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttung.

    Die im BFH-Urteil IV 335/61 U (a. a. O.) entwickelten Grundsätze seien auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar.

    Im einzelnen wird dargelegt, daß die für die Gewinnverteilung in Familiengesellschaften entwickelten Grundsätze (BFH-Urteile IV 335/61 U, a. a. O., I 38/59 vom 21. Juni 1960, StRK, Einkommensteuergesetz, § 15, Rechtsspruch 187, sowie IV 421/62 U vom 25. Juli 1963, BFH 78, 3, BStBl III 1964, 3) auch für GmbH-Gesellschafter gelten müßten, die an ihrer Gesellschaft zugleich als stille Gesellschafter beteiligt seien.

  • BFH, 09.07.1969 - I R 78/67

    Anerkennung einer Gewinnbeteiligung - Verwandte - Partiarisches Darlehn -

    Die vereinbarte Gewinnbeteiligung führte bei dem Steuerpflichtigen in den Jahren 1962 bis 1964 zu Aufwendungen in Höhe von 8 219 DM, 11 027 DM und 11 423 DM, die der Revisionsbeklagte (das FA) nicht als abzugsfähig anerkannte und an deren Stelle er -- unter Bezug auf das Urteil des BFH IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) -- jeweils 25 v. H. aus 5 000 DM (= 1 250 DM) zum Abzug zuließ.

    Das BFH-Urteil IV 335/61 U (a. a. O.) sei nicht geeignet, die Entscheidung zu begründen, da ihm ein vom Streitfall völlig verschiedener Sachverhalt zugrunde gelegen habe.

    Dem Steuerpflichtigen ist darin zuzustimmen, daß das BFH-Urteil IV 335/61 U (a. a. O.) auf den vorliegenden Streitfall weder unmittelbar noch mittelbar anwendbar ist, da es den völlig anders gelagerten Fall einer stillen Beteiligung betrifft, in dem -- anders als im vorliegenden Streitfall -- dem Betrieb keine zusätzlichen Mittel zugeführt worden sind.

  • BFH, 22.01.1970 - IV R 178/68

    Geschenkte Einlagen - Nahe Angehörige - Alleinunternehmer - Gewinnanteile -

    Das FA hält die Anerkennung der Töchter als Mitunternehmer für unrichtig und beanstandet die Bemessung der Gewinnanteile mit 25 v. H. der Einlage unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH (Urteile IV 335/61 U vom 7. November 1963, BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61; IV 421/62 U vom 25. Juli 1963, BFH 76, 4, BStBl III 1964, 3; VI 339/61 U vom 13. Dezember 1963, BFH 76, 428, BStBl III 1964, 156).

    Soweit der Entscheidung des erkennenden Senats IV 335/61 U vom 7. November 1963, BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61, etwas abweichendes zu entnehmen sein sollte, hält der Senat daran nicht fest.

  • BFH, 26.05.1971 - IV R 11/70

    Anteile eines Gewerbebetriebs - Unentgeltliche Übertragung - Nicht mitarbeitende

    Im einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheid vom 23. Februar 1966 kürzte das FA die den Kommanditisten und atypischen stillen Gesellschaftern zugeflossenen Gewinnanteile unter Berufung auf das Urteil des BFH IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) bis auf eine Verzinsung von 20 v. H. der Festeinlagekonten und rechnete im übrigen die Gewinnanteile dem Komplementär zu.

    In Erweiterung dieses Grundsatzes hat der IV. Senat in seinem Urteil IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) ausgeführt, daß die Gewinnbeteiligung eines am väterlichen Unternehmen als stiller Gesellschafter beteiligten und nicht mitarbeitenden Kindes steuerlich in der Regel nur in Höhe der Verzinsung der Kapitaleinlage anerkannt werden könne, wobei eine Verzinsung von 20 v. H. der Einlage als angemessen angesehen werde.

  • BFH, 14.02.1973 - I R 131/70

    Angemessenheit der Gewinnbeteiligung eines Familienangehörigen an einer typischen

    Es bezog sich auf die Grundsätze des Urteils des BFH vom 7. November 1963 IV 335/61 U (BFHE 78, 155, BStBl III 1964, 61).
  • BFH, 04.08.1971 - I R 209/69

    Minderjährige Kinder als Mitunternehmer bei einer Familiengesellschaft

    Die Gewinnbeteiligung sei in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH auf 20 v. H. der Einlage zu begrenzen (BFH-Urteil IV 335/61 U vom 7. November 1963, BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61).
  • BFH, 17.02.1966 - IV 47/64

    Pensionszusage an die bei der Gesellschaft beschäftigte Ehefrau eines

    Die Verträge müssen auch tatsächlich durchgeführt worden sein (vgl. z.B. das BFH-Urteil VI 178/62 U vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 74, Slg. Bd. 78 S. 184, die dort zitierte weitere Rechtsprechung und ferner die Urteile IV 353/59 vom 21. Februar 1963, HFR 1964 S. 209; IV 421/62 U vom 25. Juli 1963, BStBl 1964 III S. 3, Slg. Bd. 78 S. 3; IV 335/61 U vom 7. November 1963, BStBl 1964 III S. 61, Slg. Bd. 78 S. 155; IV 98/63 S vom 5. Dezember 1963, BStBl 1964 III S. 131, Slg. Bd. 78 S. 335; VI 339/61 U vom 13. Dezember 1963, BStBl 1964 III S. 156, Slg. Bd. 78 S. 402; IV 86/63 U vom 18. März 1964, BStBl 1964 III S. 429, Slg. Bd. 79 S. 539).
  • BFH, 27.01.1971 - I R 169/69

    Verbot der Verböserung - Verzinsung eines Darlehns - Gewinnabhängige Gestaltung -

    Abschließend bemerkt der Senat, daß -- wie im Falle des BFH-Urteils IV 335/61 U vom 7. November 1963 (BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61) -- die Aufnahme der Darlehen dem Betrieb des Steuerpflichtigen keine neuen Mittel zugeführt hat.
  • BFH, 15.10.1970 - IV R 134/70

    Gewinnbeteiligung - Elterliches Unternehmen - Beteiligung als Kommanditist -

    Das gilt auch für Gesellschaftsverträge und deren Gewinnverteilungsabreden (vgl. BFH-Urteile IV 421/62 U vom 25. Juli 1963, a. a. O.; IV 335/61 U vom 7. November 1963, BFH 78, 155, BStBl III 1964, 61; VI 296/62 U vom 26. Juni 1964, BFH 80, 402, BStBl III 1964, 619; I 187/64 vom 10. Mai 1967, BFH 88, 518, BStBl III 1967, 498; IV 162/63 vom 8. Juni 1967, BFH 89, 235, BStBl III 1967, 598; IV R 139/67 vom 15. November 1967, a. a. O.; IV 85/65 vom 22. Januar 1970, BFH 98, 401, BStBl II 1970, 413, und IV R 178/68 vom 22. Januar 1970, BFH 98, 405, BStBl II 1970, 416).
  • BFH, 22.01.1970 - IV 85/65

    Vorweggenommene Erbregelung - Stille Beteiligungen - Nahe Angehörige -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht